VORSTANDSRESSORT Marketing

Antoine Monot
30. Januar 2015

Marketing ist das Ressort, welches ich beim BFFS seit bereits neun Jahren mit viel Freude und Leidenschaft verantworte. Als ich 2006, kurz nach Gründung, zum BFFS kam, gab es dort noch keine festgelegten Strukturen, geschweige denn Ressorts. Jeder war für so ziemlich alles zuständig und schnell wurde klar, dass wir alle eine klare Aufgabenteilung brauchen. Somit bewarb ich mich für das aus dem Boden zu stampfende Ressort Marketing. Wie verkaufe ich einen Berufsverband? Das war die Frage, um die es ab jetzt ging. Wie heisst es so schön? Marketing ist heiße Luft und heiß

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e Luft treibt Turbinen an.

Aus persönlichen Interessen heraus war Marketing für mich sofort das, was ich zu diesem in den Kinderschuhen stehenden Verband beitragen wollte. Nachdem ich mit 15 Jahren doch relativ unsanft, aber aus durchaus nachvollziehbaren Gründen aus der Zürcher Theaterhochschule geschmissen wurde, arbeitete ich 1993 als Praktikant am Schauspielhaus Zürich im Bereich Presse und Dramaturgie. Dort hielt es mich auch erst einmal zwei Jahre, bis ich weiter zog zu neuen Abenteuern. Was ich hier lernte, nahm ich im Anschluss mit, um Pressearbeit und Projektleitung für freie Theatergruppen anzubieten und meine beiden „Hobbys“ auch in mein berufliches Leben zu integrieren. Daraus entwickelte sich dann eine Agentur für Schauspieler. 2004 gründeten wir dann das Zurich Film Festival. Das Ressort Marketing war eine Herausforderung, die passte.

Beim BFFS bin ich verantwortlich für unsere Homepage. Ich sorge dafür, dass diese den aktuellen Stand der Vorstandsarbeit aktuell widerspiegelt. Hier müssen sich einerseits die Themen, die im politischen Tagesgeschäft vom Vorstand und den geschäftsführenden Justiziaren Bernhard F. Störkmann und Brien Dorenz erarbeitet werden, wiederfinden, damit die tägliche Arbeit und die daraus resultierenden Erfolge nach außen sichtbar werden. Unsere Homepage muss andererseits auch die Strukturen des Verbandes darstellen, da sie nicht nur von Mitgliedern, sondern auch von Filmschaffenden, Politikern und Journalisten regelmäßig als Informationsquelle genutzt wird. Angewiesen bin ich dabei immer auf meine Vorstandskollegen aus den politischen Ressorts. Publiziert kann nur werden, was vorab dort erreicht und geschrieben wurde.

Die für uns wichtigste Mitglieder-Publikation, das monatlich per E-Mail erscheinende BFFS Magazin, welches Sie gerade lesen, fällt ebenfalls in meinen Zuständigkeitsbereich. Zusammen mit BFFS Mitglied und Frankfurter Stammtischpatin Simone Wagner und Ekaterina Vassilevski aus der Geschäftsstelle, bringen wir monatlich alle wichtigen und interessanten Neuigkeiten rund um den Verband unter die Mitglieder und die interessierte Branche.

Und wenn wir grade beim Thema sind:

Neu sind die exklusiven Mitglieder-Angebote nicht, aber viel mehr geworden sind sie. Über 150 Firmen bieten BFFS-Mitgliedern verbilligte Angebote an. Darunter zum Beispiel Apple, Zalando, CinemaxX, Philips, Expedia und Sony, um nur ein paar zu nennen. Um die Angebote nutzen zu können, muss man sich lediglich einmalig unter bffs.rahmenvereinbarungen.de registrieren und bei der Anmeldung das Codewort BFFSEXKLUSIV angeben und schon nach wenigen Sekunden stehen alle Angebote zur Verfügung.

Zu guter Letzt verantworte ich ebenfalls den Auf- und Ausbau des Mitgliederverwaltungssystem, Zoom genannt, welches seit Beginn 2015 im produktiven Einsatz ist. Der Aufbau und die Initiierung wäre ohne die Geschäftsstelle und allen voran Maik Müller sowie Sabrina Haschemi und  Ekaterina Vassilevski nie möglich gewesen.

Herzlichen Dank euch allen und auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.