In der ersten Folge dieses spannenden Themas im April 2013 hatten wir hinterfragt, ob es tatsächlich sein kann, dass die Sender nicht genug Geld haben, um z. B. Schauspieler angemessen zu bezahlen. Festgestellt haben wir, dass die Einnahmen kräftig gestiegen sind. Und der Rundfunkrat Heiko Hilker hat uns eindrücklich die Situation dargelegt, wie die Sender dem Produktionsbereich das Geld gezielt entziehen.
In Teil 2 wollen Oli Bigalke und Achim E. Ruppel unseren Blick schärfen und noch einmal genau hinsehen: Was passiert mit unserem Geld, wenn die Sender z. B. Tochterfirmen gründen, um damit den freien Produzenten Konkurrenz zu machen und für sich monopolartige Strukturen zu schaffen? Wie verlaufen die Geldströme? Und sie schauen auf die „Aufgaben und Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Medien“, wie diese aus der Sicht des wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen aktuell gesehen wird.
Die „Haushaltsabgabe“ ist seit Ihrer Einführung 2013 höchst umstritten. Dabei könnte sie ein Hebel sein, um die unbefriedigenden Zustände zu korrigieren, die inzwischen beim Gagengefüge Einzug gehalten haben.
Wir sind sicher, dass auch dies wieder ein spannender Stammtischabend wird und freuen uns auf zahlreiche Interessenten!
am 02.11.2015, um 19 Uhr
im Hotel Sylter Hof
Kurfürstenstraße 114-118, 10787 Berlin
Anmeldung unter sven.rothkirch@stammtisch.bffs.de
Die Kontaktdaten der Geschäftsstelle:
Die Geschäftsstelle ist Montag bis Freitag von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr telefonisch unter +49 (030) 225027930, sowie per E-Mail unter info@bffs.de erreichbar.
Bundesverband Schauspiel e.V.
Kurfürstenstraße 130
D-10785 Berlin
Tel: +49 (030) 225 02 79 30
Fax: +49 (030) 225 02 79 39