Die auf Initiative von BFFS, ver.di und ProQuote Film von 17 Branchenverbänden gegründete und von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien der Frau Staatsministerin Monika Grütters geförderte unabhängige überbetriebliche Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt hat wie berichtet am 01.10.2018 erfolgreich ihre Arbeit aufgenommen.
Barbara Rohm und Bernhard F. Störkmann haben als ehrenamtliche Vorstände den Arbeitsbetrieb der THEMIS in den letzten Monaten aufgebaut. Nun steht ein erster Stabwechsel an.
Aus anfänglichen 6 Wochen, die Bernhard F. Störkmann sich bereit erklärt hatte, übergangsweise nach Gründung der Themis als ehrenamtlicher Vorstand zur Verfügung zu stehen, ist nun mehr als 1 Jahr geworden. Mit Wirkung zum 01.07.2019 hat unser Justiziar nun sein ehrenamtliches Vorstandsmandat bei der THEMIS niedergelegt. Neben Barbara Rohm werden künftig Eva Hubert (ehemalige Geschäftsführung der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein GmbH) und Horst Brendel (ehemaliger Justiziar beim NDR) als ehrenamtliche Vorstände die THEMIS führen.
„Für das ausgesprochene Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit, insbesondere an meine Kollegin Barbara Rohm möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Die Aufbauarbeit bei der THEMIS hat mir große Freude bereitet. Nun freue ich mich, dass ich meinen Aufgabenbereich an das sich neu gefundene Vorstandsteam übergeben darf. Selbstverständlich stehe ich weiterhin zur Verfügung, wenn es darum geht, gemeinsam mit unseren Partnerverbänden ver.di und ProQuote Film unsere Delegiertenvertreterin Conni Berger in der Delegiertenversammlung zu unterstützen.“, versichert Bernhard F. Störkmann, unser geschäftsführender Justiziar.
Herzlichen Dank lieber Bernhard Störkmann.
Klara Deutschmann, 1989 in Hamburg geboren, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Seit ihrem Festengagement am Düsseldorfer Schauspielhaus arbeitet sie als freie Schauspielerin u. a. am Schauspiel Hannover und ist in Film und Fernsehen wie z. B. „Tatort“ oder „Charité“ zu sehen. Seit 2017 im ensemble-netzwerk, setzt sie sich auch im BFFS-Vorstand für Verbesserungen der Arbeitsbedingungen am Theater einsetzen. Sie repräsentiert im Vorstand das Schwerpunkt Feld „Bühne“ und engagiert sich im Ressort „Gleichstellung“.