Endlich ist es soweit! Dank des vom BFFS 2014 verhandelten Kinoerlösbeteiligungstarifvertrages hat die vom Bundesverband Schauspiel gegründete Deska Deutsche Schauspielkasse (Deska) nun die Abrechnung und Verteilung der Beteiligungsvergütung für besonders erfolgreiche Kinofilmproduktionen beginnen können.
Neben den seit 2014 schon erfolgten Ausschüttungen, die die Deska auf der Grundlage der zwischen BFFS und ProSiebenSat.1 geschlossenen Gemeinsamen Vergütungsregeln geleistet hat, kommen nun unsere Kolleginnen und Kollegen in den Genuss einer weiteren vom BFFS verhandelten zusätzlichen Vergütung.
Damit wird die Deska bis zum Ende dieses Jahres an mehr als 3500 Kolleginnen und Kollegen insgesamt mehr als 10 Mio. Euro ausgeschüttet haben.
Und schon bald werden weitere zahlreiche Kolleginnen und Kollegen des BFFS über unsere Deska zusätzliche Vergütungszahlungen erhalten. Denn der BFFS hat sich gemeinsam mit seiner Partnergewerkschaft Ver.di über eine gemeinsame Vergütungsregel für Synchronschauspieler mit zwei Verleihern einigen können. Ein weiterer wichtiger Verhandlungserfolg des BFFS!
„Als ich damals Michael Brandner zuhörte, wie er einen Verband für Schauspieler*innen ins Leben rief, jubilierte ich innerlich; denn das hatte m.E. hier immer gefehlt: eine würdevolle und anerkannte Repräsentanz unseres Berufes, eine seriöse Vermittlung und Stellungnahme unserer Belange, eine Solidarität unter den Kollegen, ein ‚Haus‘, in dem wir uns anerkannt und aufgenommen fühlen können. Somit wurde ich das 5. Mitglied vom BFFS.
Hier weiter zu machen, wo Michael aufhört, wäre mir eine Ehre und eine große Herausforderung, die ich gerne annehmen würde.
Ich habe weder eine Schauspiel- noch eine ‚Vorstands‘-Ausbildung, bin eine Lernen-durch-tun-Person und habe enormes Glück gehabt. Dafür bin ich sehr dankbar. Vielleicht sind meine ‚anderen‘ Wege auch ein Vorteil für meine Mitwirkung im Vorstand.“