Unser Vorstandsmitglied Hans-Werner Meyer hat beim Online-Talk „JaAberUnd“ des Deutschen Kulturrates am 1. Dezember zusammen mit Till Brönner - Trompeter, Nina George - Schriftstellerin und Präsidentin des European Writers´ Council und Olaf Zimmermann - Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats und Herausgeber von Politik & Kultur zu folgenden Fragen diskutiert:
Brauchen Künstler*innen eine bessere Interessenvertretung? Was verlangen Kunstschaffende von Interessenvertretungen? Und was wünschen sich Verbände von Künstler*innen?
Hier geht es zur Online-Debatte.
Anlass für die Debattenrunde zu diesem Thema ist ein Videostatement von Till Brönner, in dem er sagte: „Wir in der Veranstaltungs- und Kulturbranche sind noch immer zu leise, weil wir keine ernstzunehmende Gewerkschaft haben.“ Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Spitzenverbandes der Bundeskulturverbände, antwortet dazu in einem Offenen Brief.

Hans-Werner Meyer wuchs in Norderstedt auf, einer großen Kleinstadt vor den Toren Hamburg. Und wenn es stimmt, dass jeder Künstlerexistenz ein Trauma zugrundeliegt, dann ist es hier zu suchen. Der Sohn eines Landschaftsarchitekten und einer Fremdsprachenkorrespondentin sah überall Grenzen: Jägerzäune um Grundstücke und in Köpfen und wählte zunächst den naheliegensten Weg, dagegen zu rebellieren, indem er sich mit den Halbstarken der Gegend herumtrieb.
Facebook Kommentare