Liebe Kolleg*innen,
zunächst wünschen wir Ihnen ein frohes, erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr. Wir wenden uns mit einem dringenden Anliegen an Sie, um den Deutschen Schauspielpreis, der in diesem Jahr zum elften Mal stattfinden soll, auf stabilere Füße zu stellen. Die Vorbereitungen laufen auf vollen Touren, die Vorauswahl- und Nominierungsjury sichten und konferieren, und die Sponsorensuche ist ebenfalls angelaufen.
Letztere aber gestaltet sich zunehmend schwieriger. In den letzten zwei Jahren ist die ohnehin nicht einfache Überzeugungsarbeit aufgrund der Corona-Situation durch Home Office, Kurzarbeit und finanzielle Sorgen der Unternehmen noch komplizierter geworden. Hinzu kommt eine Neuorientierung weg vom singulären Ereignis der Preisverleihung hin zu dauerhafter Präsenz in den sozialen Medien. Die finanzielle Unterstützung des Preises ist ja nie ein Selbstzweck, sondern immer ein Geschäft auf Gegenseitigkeit, verbunden mit der Hoffnung auf Aufmerksamkeit für die Produkte des unterstützenden Unternehmens.
Diese Aufmerksamkeit wird nun zunehmend online erzeugt. Das Logo auf der Fotowand reicht inzwischen längst nicht mehr aus, um diese Aufmerksamkeit zu generieren. Unsere Partner und auch wir tragen dieser neuen Realität durch Aktionen auf Instagram und Facebook Rechnung. Sowohl sie als auch wir sind aber darauf angewiesen, dass diese Aktionen von Ihnen geteilt und geliked werden, um Reichweite zu generieren. Diese Reichweite ist, um es klar zu sagen, die Währung, mit der die Sponsorenschaft bezahlt wird. Ohne sie wird unsere veranstaltende Agentur La Maison mittel- und langfristig keine Unternehmen mehr überzeugen können, den Schauspielpreis finanziell zu unterstützen.
Daher unsere dringende Bitte: Teilen und liken Sie alle Posts, die mit dem Schauspielpreis und seinen Partnern in Verbindung stehen. Es kommt auf jeden einzelnen Klick an (sie werden tatsächlich gezählt!). Unsere Partner haben trotz der schwierigen Pandemie-Situation Flagge gezeigt, uns unterstützt wo sie konnten und immer wieder versichert, wie großartig sie den Schauspielpreis und die Idee dahinter finden. Aber wenn sich ihr Engagement für ihr Unternehmen nicht auszahlt, werden sie irgendwann nicht mehr in der Lage sein, es zu finanzieren.
Unsere zweite Bitte richtet sich an jene Kolleg*innen unter Ihnen, die selbst Kontakte zu potentiellen Sponsoren aus dem Bereich Fashion & Kosmetik, Food & Drinks oder großen Marken und anderen Unternehmen haben. Immer wieder hören wir: „Fragt doch mal das Unternehmen XY, die haben bestimmt Interesse…“ Diese Kontakte brauchen wir jetzt und sind dankbar für jeden Hinweis, gerne direkt an
Elias Jaschke
Projektleitung Deutscher Schauspielpreis
ej@la-maison-vsf.com
Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße,
Nadine Heidenreich, Christian Senger, Hans-Werner Meyer - Gestaltungsteam Deutscher Schauspielpreis

Hans-Werner Meyer, aufgewachsen im Norden von Hamburg, gründete in seiner Jugend eine A-Capella-Gruppe, bevor er zur Schauspielerei kam. Er verbrachte die ersten Jahre nach der Schauspielschule am Bayerischen Staatsschauspiel und der Schaubühne Berlin und arbeitet seitdem in wechselnden Engagements bei Film, Fernsehen und im Theater. Im Jahr 2006 gründete er zusammen mit Michael Brandner und 5 weiteren Kolleg*innen den BFFS. Die A-Capella-Gruppe gibt es noch.