Politik

Erste Lesung

Heute am Donnerstag, 18.10. ab 11:35 findet im Bundestag die 1. Lesung zum sogenannten „Qualifizierungschancengesetz“ statt. Darin sind viele verschiedene Gesetzesentwürfe gebündelt. Darunter befinden sich u.a. auch zwei Regelungen, die unser Dauerproblem berühren: die Verlängerung der Rahmenfrist von zwei auf zweieinhalb Jahre, in der die 360 Tage Anwartschaftszeit für den Arbeitslosengeld-1-Anspruch gesammelt werden muss; und […]

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Ein Hoch auf das EU-Parlament!

Der Kampf der Urheber und ausübenden Künstler hat sich gelohnt Unser Schicksal stand auf Messers Schneide. Eine ungeheure Propagandawelle, losgetreten von der weltweiten Internetindustrie, setzte die EU-Parlamentarier massiv unter Druck, die Reform des Urheberrechts zum Schutz der europäischen Urheber, ausübenden Künstler und Journalisten aufzugeben. Ob die Politiker in Straßburg bei der Abstimmung am 12. September dieser

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Rahmenfrist- und Frustverlängerung

Besuch beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales Kompromiss im Koalitionsausschuss Der Koalitionsausschuss plant, die Rahmenfrist, in der die Anwartschaftszeit für den Arbeitslosengeld-Anspruch gesammelt wird, von 2 auf 2½ Jahre zu verlängern. Die Anspruchsregelungen für uns kurz befristet Beschäftigte werden zwar nicht wie befürchtet abgeschafft, aber auch nicht verbessert, sondern sogar bis Ende 2022 verlängert. Über

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Aufwendungsneutral?

„Aufwendungsneutral“ soll die „Lockerung der 7 Tage-Regelung“ im Netzangebot der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nach Aussage der Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz, Malu Dreyer, sein. Dass sich dahinter ein weiterer Versuch verbirgt, Filmwerke ohne die den Filmkreativen zustehende angemessene Vergütung über die Ausstrahlung hinaus zu nutzen, und warum das für uns inakzeptabel ist, erläutert BFFS-Vorstand Heinrich Schafmeister im Radiointerview

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PRESSEMITTEILUNG: MPin Malu Dreyer fordert faktische Teil-Enteignung von Urhebern, Künstlern und Produzenten

Berlin, 25.10.2017 – Die Verbände und Gewerkschaften von Fernsehschaffenden, insbesondere aus den urheberrechtlich relevanten Bereichen (Drehbuch, Regie, Kamera, Schnitt, Szenen- und Kostümbild) sind entsetzt über die rundfunkrechtliche Absicht der Länder, die Verweildauer in öffentlich-rechtlichen Onlineangeboten „aufwendungsneutral“ auszuweiten. Die Ministerpräsidenten haben auf ihrer Konferenz am Wochenende in Saarbrücken die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zwar auch zu mehr Reformwillen

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Doch, wir haben die Wahl

„Wir haben ja keine richtige Wahl“, lästern viele, vor allem Nichtwähler, „die Parteien unterscheiden sich kaum“ … „sie gehen überhaupt nicht auf unsere Probleme ein“ … usw. Ach ja? Wir haben jetzt z. B. andere Erfahrungen gemacht: Auf 10 Fragen, die unsere Schauspielverbände, BFFS und IVS, an die 7 wahrscheinlich im nächsten Bundestag vertretenden Parteien gerichtet haben,

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Antworten von der SPD auf unsere 10 Fragen

1. Was will Ihre Partei tun, um die Lage vor und hinter den Kulissen deutscher Bühnen zu verbessern? Die SPD steht für eine Kulturpolitik, die es Kulturschaffenden ermöglicht, von ihrer Arbeit auskömmlich zu leben. Wie eine Vielzahl von Studien belegen, ist die Situation von freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern oftmals schwierig. Für die öffentliche Hand besteht

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Antworten von DIE LINKE auf unsere 10 Fragen

1. Was will Ihre Partei tun, um die Lage vor und hinter den Kulissen deutscher Bühnen zu verbessern? Die Finanzierung der deutschen Theater liegt in unserem föderalen System zum größten Teil in der Verantwortung der Länder und Kommunen. Der Bund sollte sich unserer Auffassung nach darum bemühen, die Länder finanziell in die Lage zu versetzen,

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Antworten von der FDP auf unsere 10 Fragen

1. Was will Ihre Partei tun, um die Lage vor und hinter den Kulissen deutscher Bühnen zu verbessern? Kultur ist Ländersache, dementsprechend sind Länder und Kommunen für die deutschen Bühnen zuständig. Der Bund besitzt kein eigenes Theater. Wir wollen uns aber auf Bundesebene für bessere rechtliche und soziale Rahmenbedingungen für Künstlerinnen und Künstler einsetzen. Kooperationen

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Antworten von CDU und CSU auf unsere 10 Fragen

1. Was will Ihre Partei tun, um die Lage vor und hinter den Kulissen deutscher Bühnen zu verbessern? Bedingt durch die im Grundgesetz verankerte Aufgabenteilung engagieren sich vor allem Länder und Kommunen im Bereich der Kulturförderung, sie leisten den Löwenanteil. CDU und CSU wollen ihnen auch in Zukunft ein verlässlicher Partner sein bei der Pflege

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