"Der BFFS hat sich vor vier Jahren mit erfrischender Kreativität auf den Weg gemacht und einen solidarischen Ansatz für alle Schauspieler*innen gefunden, ich bin gern bereit, ihn mit meinen Erfahrungen und Kenntnissen zu unterstützen."
Jobst Plog
Als langjähriger Intendant des NDR (1991-2008) sowie Vorsitzender der ARD in den Jahren 1993/94 und 2003/2004 zählt Prof. Dr. Jobst Plog zu den prägenden Köpfen des Fernsehbusiness. Sein Engagement für den Kulturkanal ARTE, dessen Präsidentschaft er von 2002 bis 2004 innehatte, wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Ehrenpreis des deutsch-französischen Kulturrats (2005). „Wir schätzen uns glücklich, mit Jobst Plog einen Beirat zu berufen, der sich explizit für das fiktionale Format als Kulturgut einsetzt. Er kennt Probleme und Anliegen von Schauspieler*innen, wenn es um den Erhalt und die Durchsetzung von Qualität geht und wird uns hierbei ein wertvoller Ratgeber und Unterstützer sein“, so Michael Brandner, Schauspieler und Gründer des BFFS. Das Anliegen des BFFS, den Schauspielern in Deutschland eine starke Lobby zu geben, sieht auch Prof. Dr. Jobst Plog als dringende Aufgabe: „Schauspieler*innen sind eine bunte und zugleich heterogene Berufsgruppe. Es gibt die gut beschäftigten Stars und viel mehr von denen, die erhebliche wirtschaftliche Probleme haben, weil sie gerade nicht ausreichend beschäftigt sind“, kommentiert Plog. „Nur durch einen organisatorischen Zusammenschluss kann es gelingen, für alle mit einer starken Stimme zu sprechen, die in Politik und Gesellschaft gehört wird.“
Seit September 2014 steht auch Helmut Markwort für unseren BFFS-Beirat zur Verfügung. Der Mit-Herausgeber des Focus moderiert seit 2007 wöchentlich den Sonntags-Stammtisch im Bayerischen Fernsehen. Für sein Engagement und Mitwirken bei der Gründung und Entwicklung zahlreicher Privatradiosender wurde er 2014 mit dem Deutschen Radiopreis geehrt. Michael Brandner, Schauspieler und Gründer des BFFS: „Wir sind sehr dankbar, dass wir Helmut Markwort neben Prof. Jobst Plog für ein Engagement in unserem Beirat gewinnen konnten. Er ist ein Freund der Schauspieler*innen. Wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit."