Gibt der deutsche Film den Geist auf?

BFFS Geschäftsstelle
10. Februar 2007

Zweiter Urheberrechtskorb, Vergütungsregeln, Buy-Out, Rechtekatalog, Verwertungsketten, neue Nutzungsarten und Medienformen. Viele Begriffe schweben im Raum und alle drehen sich um die Rechte von Filmschaffenden.

Diese entstehen im Rahmen einer TV- oder Kinoproduktion und werden an Filmproduzenten und Verwerter von Filmen übertragen. Und Urheber am Filmwerk gibt es viele. Denn Filme entstehen als gemeinsame Teamleistung von Kostüm- und Szenenbildnern, Kameraleuten, Regisseuren und Drehbuchautoren, Musikern, Schauspielern und Editoren, um nur einige zu nennen.

Was ändert sich oder droht bei einer kommenden Gesetzesänderung zum Urheberrecht? Was bedeuten Vergütungsregeln ganz konkret? Denn schliesslich zählt für Filmprofis, dass sie auch an dem wirtschaftlichen Erfolg eines Films beteiligt werden.

Ein Ausverkauf von Kreativleistungen und die Verramschung von geistigem Eigentum fördert vielleicht die Einnahmen von anderen Branchen, nur die Filmschaffenden und die Produktionswirtschaft haben nichts davon.

Podiumsdiskussion mit:
Wolfgang Schimmel, ver.di
RA Dr. Henner Merle, Justiziar VDD, (Verband Drehbuchautoren)
Dr. Tilo Gerlach, Geschäftsführer GVL (Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten)
RA Brien Dorenz, BFFS (Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler)

Wir freuen auf Ihre Teilnahme!

Der BFFS-Vorstand