Offener Brief an das Bundeskanzleramt und die Staatskanzleien der Bundesländer

Julia Rahmann
9. Juni 2020

Viele unserer Kolleg*innen engagieren sich in diesen herausfordernden Zeiten voller Kraft und mit unermüdlichem Einsatz für die gemeinsame Sache, obwohl sie, wie wir alle, von den Auswirkungen der Corona-Krise beruflich hart getroffen werden. So auch unsere Kollegin und Mitglied Eleonore Weisgerber, die sich am 17. Mai 2020 gemeinsam mit 80 Unterzeichnenden in einem Offenen Brief (siehe hier …) an das Bundeskanzleramt und die Staatskanzleien der Bundesländer gewendet hat. Anlass war der vom Robert Koch-Institut (RKI) etwas unspezifisch definierte Begriff der „Risikogruppe“ und seine möglichen Auswirkungen auf Teile des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland. Die Unterzeichnenden plädieren dafür den Begriff „Risikogruppe“ genauer zu definieren und warnen, „der Begriff birgt die Gefahr der Diskriminierung und kann leicht missbraucht werden.“

Der BFFS wird die Gefahr der Altersdiskriminierung im Auge behalten.