Der erste BFFS-Newletter

BFFS Geschäftsstelle
1. August 2006

Liebe Mitglieder,

wie angekündigt hier der erste „Newsletter“. Wir bitten um Verständnis, wenn er noch nicht  in regelmäßigen Abständen kommen wird. Auch die Erscheinungsform wird vermutlich noch einige Metamorphosen durchlaufen, bis er seine endgültige Form hat.

Sie fragen Sich sicherlich, was die nächsten Schritte sind und was mit den Mitgliedsbeiträgen passiert. Wer von Ihnen schon mal einen Verein oder sonst eine Organisation aufgebaut hat, weiß, wie viele kleine Schritte nötig sind, um erst mal die Strukturen zu schaffen. Bei der Filmakademie hat es nach Aussage des dortigen Vorstandes etwa 5 Jahre gedauert, bis sie einigermaßen funktionierte. Wir hoffen natürlich, dass es bei uns schneller gehen wird, zumal es jetzt schon über 350 Mitglieder gibt, aber um den Aufbau der Strukturen kommen auch wir nicht herum. Und das braucht Zeit und vor allem Geld.

Als erstes haben wir uns nach intensiven Gesprächen mit verschiedenen Bewerbern auf eine Geschäftsführerin geeinigt, die wir Ihnen vorstellen werden, sobald sie unter Vertrag ist. Dann haben wir mit Hilfe eines Wirtschaftsprüfers eine grobe Kalkulation gemacht. Wir sind von mindestens 1000 Mitgliedern bis Ende des Jahres ausgegangen (und davon, dass die meisten von ihnen nur den Mindestbeitrag zahlen werden). Unter dieser Maßgabe wäre es uns möglich, ihr ein (minimales) Gehalt zu zahlen, einen Anwalt, sowie einen Wirtschafts- und Steuerprüfer und einen Buchhalter rudimentär zu finanzieren, die nötigsten Büroanschaffungen zu tätigen, die homepage zu unterhalten, etc. (Miete für ein Büro brauchen wir bis Ende des Jahres nicht zu zahlen, da die Filmakademie uns freundlicherweise einen Raum bis dahin gratis zur Verfügung stellt. Aber das ist nur eine Notlösung, da wir so schnell wie möglich unabhängig werden sollten, und dann wird auch Miete fällig werden.)

Wie Sie sehen, sind 1000 Mitglieder also kein hochgestecktes Ziel, sondern ein notwendiges, um den Verband überhaupt auf solide Füße stellen zu können. Deshalb sind auch alle unsere Energien im Moment noch darauf gerichtet, so viele Mitglieder in so kurzer Zeit wie möglich zu bekommen. Dabei bitten wir Sie im wohlverstandenen Eigeninteresse um tatkräftige Unterstützung. Bevor wir uns den Problemen zuwenden können, die unseren Berufsstand betreffen, bevor Arbeitsgruppen eingerichtet werden, die sich mit den Themen befassen, die auf der Gründungsveranstaltung angesprochen wurden, muss dieser Verband ein eingetragener Verein sein (das wird in den nächsten Wochen passieren) und müssen seine Strukturen existieren.

Am 14. Juni wird der BFFS Thema der Filmlounge (Infos unter www.filmlounge.de) in Berlin sein, bei der Jasmin Tabatai uns vertreten wird.

Am 24. Juni wird in Köln, wie auf unserer homepage angekündigt, für die Kollegen, die am 13. Mai in Berlin nicht dabei sein konnten eine weitere „Gründungsveranstaltung“ des BFFS stattfinden. Infos über Ort und Zeit findet Ihr – wie übrigens alle relevanten Neuigkeiten – auf der bffs-homepage (www.bffs.de).  Auch eine Veranstaltung in München ist während des Filmfestes noch in der Planung. Sobald der Termin feststeht, wird er ebenfalls dort bekann gegeben. (An dieser Stelle vielen Dank für die vielen eingegangenen Vorschläge für Veranstaltungsorte! Die enorm starke Resonanz auf unseren Aufruf ist sehr ermutigend.)

Auch über eine Veranstaltung in Hamburg sollte man nachdenken. Wenn jemand von Ihnen das in die Hand nehmen möchte, möge er sich bitte mit einem Kollegen aus dem Vorstand in Verbindung setzen!

Herzliche Grüße,

gez. der Vorstand