Rechtssicherheit

Unständig wird umständlich und teuer

Neue Richtlinien für die Sozialversicherung bei Film- und Fernsehprojekten. Berlin, 18. Dezember 2018 – Für Schauspielerinnen und Schauspieler gelten bei Dreharbeiten spätestens Anfang 2019 neue Richtlinien zur versicherungsrechtlichen Beurteilung. Demnach wird die Ermittlung der korrekten Versicherungszeiträume für die einzelnen Sozialversicherungszweige komplizierter und kann zu deutlich höheren Beitragszahlungen für Filmproduzenten und Versicherte führen. Die jetzt veröffentlichten […]

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Ist jetzt alles unständig oder was? (2. Teil)

Die Sozialversicherungsträger geben bald die Antwort Die Aufregung wird immer größer. Viele von uns sind geschockt, vor allem die mit wenigen Drehtagen, weil wir von verunsicherten Produktionsfirmen immer öfter unständig versichert werden, weil dabei die Beitragsbemessungsgrenzen der vollen Kalendermonate gelten und Sozialversicherungsbeiträge um ein Vielfaches höher sind, weil auch die Steuerabzüge – die Gage wird

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Ist jetzt alles unständig oder was?

Wie besprechen sich die Sozialversicherungsträger? Wie reagieren die Produzenten? Im März vergangenen Jahres und im März diesen Jahres hat der 12. Senat des Bundessozialgerichts zu Schauspieltätigkeiten Urteile gesprochen, mit denen es die rechtliche Bewertung sogenannter „unständiger“ Beschäftigungen und damit auch der Sozialversicherungspflicht unserer Dreharbeiten neu eingeordnet hat (siehe dazu auch „Vor Gericht und auf hoher

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Vor Gericht und auf hoher See

Die Rechtsprechung scheint ihre Auffassung zur Unständigkeit zu ändern Bisher orientierte sich die Sozialgerichtsbarkeit an ihrem Leitsatz, dass eine unständige Beschäftigung schon dann nicht vorliegen könne, wenn eine Beschäftigung zwar in der Summe der Arbeitstage weniger als eine Woche dauert, diese Tage sich aber auf einen Zeitraum von mehr als einer Woche verteilen. Denn im

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Ist alles nur Theater

Neulich wieder hat sich ein Kollege besorgt an den BFFS gewandt, das Stadttheater, an dem er gastieren wolle, würde ihn nicht mehr wie früher als Selbständigen abrechnen mit Hinweis auf ein angeblich neues, ausschließlich auf Schauspieler gemünztes Gesetz. Weil dieses Gesetz hohe Verwaltungskosten verursachen würde, wolle das Theater sogar dagegen klagen. Darüber hinaus sähe das

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Unsere 2016-Bilanz in Kürze

Verhandlungserfolg: Unsere ProSiebenSat.1-Einstiegsgage steigt von 880 € auf 920 €. Die „Limburger Lösung“, ein Vertrag zwischen BFFS, ver.di, Pensionskasse Rundfunk, Produzentenallianz, ARD und ZDF, rettet die betriebliche Altersvorsorge gerade für unsereins. Der Vertrag garantiert, dass praktisch bei allen ARD- bzw. ZDF-Fernsehproduktionen, Beitragspflicht für die Pensionskasse Rundfunk erfüllt werden kann. Die Sender werden ihre Anteile nicht mehr

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Zwei Pressemeldungen zur Limburger Lösung

Am 1. November 2016 tritt die „Limburger Lösung“ in Kraft. Sie rettet die betriebliche Altersvorsorge der „freien“ Fernsehschaffenden, die – wie Schauspielerinnen und Schauspieler – indirekt, das heißt, über Produktionsunternehmen für ARD oder ZDF tätig werden. Gerade dieser Personenkreis der kurz befristet beschäftigten sowie selbständigen Fernsehschaffenden ist auf die Pensionskasse Rundfunk angewiesen, wie auch die taz

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Die Limburger Lösung steht

Der größte Fortschritt in der Sicherung unserer Altersvorsorge – seit Gründung unseres Bundesverbands Schauspiel In diesen Tagen unterzeichnen ARD, ZDF, die Allianz Deutscher Produzenten, die Pensionskasse Rundfunk, die Gewerkschaften ver.di und Bundesverband Schauspiel die sogenannte „Limburger Lösung“. Die Vereinbarung regelt, in welchen Fällen die Produktionsunternehmen Beiträge an die Pensionskasse Rundfunk zahlen und wie ARD und

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Bundessozialgericht

Hauptberuflich im Synchronbereich tätige Schauspielerinnen und Schauspieler sind „Unständig Beschäftigte“

Am 27. April hatte das Bundessozialgericht in zwei Fällen zur Frage der sozialversicherungsrechtlichen Einordnung von Schauspielern aus der Synchronbranche zu entscheiden. Seit kurzem liegen nun auch die ausführlichen Begründungen zu den gefällten Beschlüssen vor (siehe hier und hier), in denen das Gericht den Sozialstatus von Synchronschauspielerinnen und -schauspielern klar umschreibt. Wie schon aus dem Beitrag

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